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Wir waren - Kirchengemeinde Geilsheim


Wir sind eine funktionierende, evangelische, fränkische Landgemeinde bei Wassertrüdingen am Hesselberg. Wir haben ca. 430 Gemeindemitglieder. Die frohe Botschaft von Jesus Christus wollen wir in der Kirchengemeinde hier vor Ort verkünden und leben. An allen Sonn- und Feiertagen ist in der Regel um 10 Uhr Gottesdienst im Dorf. Es gibt die Heilig-Kreuz-Kirche, die Andreaskapelle und eine private Feldkapelle. Eine sehr große Identität des Dorfes und seiner EinwohnerInnen mit ihrer Kirchengemeinde zeichnet den Ort aus. Dementsprechend gibt es mit allen Geilsheimer Vereinen und Gruppen eine sehr gute Zusammenarbeit. Wir können eine große Breite an kirchlichen Veranstaltungen und Angeboten ortsnah aufrechterhalten. Wir danken allen Christinnen und Christen für Ihren christlich motivierten Einsatz. Kleine Gemeinde-Einheiten sind für uns in besonderem Maße erhaltenswert. Daher sind wir Mitglied im Gemeindebund Bayern/Aufbruch Gemeinde (www.aufbruch-gemeinde.de). Nachdem zum 1.1.2013 die verbliebene 1/2 Pfarrstelle in Geilsheim gestrichen werden sollte, wurde das Projekt der teileigenfinanzierten Pfarrstelle Geilsheim initiiert. Mittlerweile läuft es gut. Die Bevölkerung ist überaus froh darüber. über neue UnterstützerInnen freuen wir uns sehr - auch um der ganzen Kirche willen. Denn an uns lässt es sich sehen: Eine persönlich gehaltene Gemeindearbeit ist auch in der heutigen Zeit möglich. Weiteres zur Geschichte der Pfarrstelle siehe unten. Zum Pfarrstellenspendenflyer bitte das orange Feld anklicken. Aktuelle Informationen aus Dorf und Gemeinde entnehmen Sie bitte dem monatlich erscheinenden Gemeindebrief, der hier auf dieser Seite mit dem blauen Button abrufbar ist.

Geschichte der Pfarrstelle

18. April 2016

Wenn eine Gemeinde ihre Pfarrerin aus eigener Tasche zahlt

Link zum Bericht der süddeutschen Zeitung über die aktuelle Sitiation

21. Dezember 2014

Gemeinde
freut sich über das Pfarrstellenprojekt


Im Zeichen der Freude gab es jeweils am 21.Dezember nach dem Gottesdienst einen Sektumtrunk zur sich jährenden Vertragsunterzeichnung zwischen Gemeinde und Landeskirche zur Sicherung der Pfarrstelle.

31. Juli 2013

Ein halbes Jahr
ist geschafft – fremdfinanzierte Pfarrstelle Geilsheim


Die kleine ev. Gemeinde Geilsheim hat es geschafft, trotz Kürzung durch den letzten Landesstellenplan der bayerischen Kirche, ihre halbe Pfarrstelle und ihr Pfarramt zu erhalten.
Nach jahrelangen zähen und schließlich auch anwaltlich geführten Verhandlungen zwischen Gemeinde und Landeskirche wurde Ende letzten Jahres ein Kompromiss gefunden, der in einer schriftlichen Vereinbarung festgeschrieben wurde. Ab dem 1.1.2013 gehört die Gemeinde zur neuen Pfarrei Obermögersheim – Geilsheim, sie behält aber weiterhin ihr eigenes Pfarramt ohne Unterordnung. Die in der Pfarrei nun zusätzliche ½ Pfarrstelle wird mit etwa 20.000,-€ extra im Jahr von Geilsheimer Gemeindegliedern und ihren Unterstützern finanziert, die zweite Hälfte übernimmt der landeskirchliche Fonds für fremdfinanzierte Stellen. Allen Unkenrufen zum Trotz sind trotz der Pfarrstellenfinanzierung die sonstigen Gaben in Geilsheim auf gleichbleibend hohem Niveau geblieben.
Seit 1.1.2013 läuft nun die auf 5 Jahre abgeschlossene Vereinbarung. Eine Option auf Verlängerung besteht. Die Kirchengemeinde freut sich, dass sie damit zeigen kann: Auch in der heutigen Zeit sind kleine, persönlich gehaltene Organisationseinheiten in der Kirche machbar.
Die Gemeinde wünscht sich Mitstreiter für Ihre Vision einer liebevollen und weiterhin ortsnahen Kirche.

Vor dem Pfarrhaus in Geilsheim - aufgenommen am historischen Dorffest Juli 2013


14. Dezember 2012 - Pressemitteilung

Kompromiss
für Kirchengemeinde Geilsheim gefunden


Nach monatelangem Drängen der 430-Seelen-Kirchengemeinde Geilsheim um den Erhalt des eigenen Pfarramts wurde jetzt ein Kompromiss gefunden. Ursprünglich war aufgrund der landesweiten Planung der Pfarrstellen vom Dekanatsausschuss des Dekanatsbezirkes Wasssertrüdingen beschlossen worden, dass die drei kleinen Kirchengemeinden Geilsheim, Obermögersheim und Altentrüdingen eine gemeinsame Pfarrei mit einem Pfarrer bilden. Der Sitz des Pfarramts, so die Entscheidung des Landeskirchenrats, sollte dabei in Obermögersheim sein. Gegen diese Entscheidung opponierte die Kirchengemeinde Geilsheim und sammelte Spenden, um eine halbe Pfarrstelle zur Hälfte zu finanzieren. Allerdings, so die Forderung der Geilsheimer, damit sollte auch das eigenständige Pfarramt in Geilsheim erhalten bleiben. Dieser Wunsch widerspricht allerdings einer landeskirchenweiten Regelung, wonach eine spendenfinanzierte Pfarrstelle nicht gleichzeitig Sitz des Pfarramts sein kann, denn wenn die Spenden einmal ausbleiben, so die Überlegung dahinter, muss die pfarramtliche Geschäftsführung weiterhin gewährleistet bleiben. In einer Vereinbarung zwischen der Kirchengemeinde und der Landeskirche wurde jetzt vereinbart, dass für die nächsten fünf Jahre, also bis zum 31. Dezember 2017, die eine gemeinsame Pfarrstelle für die drei Kirchengemeinden um die halbe spendenfinanzierte Stelle aufgestockt wird zu insgesamt 1,5 Pfarrstellen. Diese werden zu gleichen Teilen auf den Obermögersheimer Pfarrer Matthias Ahnert und die Geilsheimer Pfarrerin Christine Theilacker-Dürr aufgeteilt. Während dieser fünf Jahre wird der Beschluss, das Pfarramt in Obermögersheim anzusiedeln, ausgesetzt, und es gibt je ein Pfarramtsbüro in Geilsheim und in ObermögersheimEr verbinde mit dieser Entscheidung die Erwartung, so Oberkirchenrat Hans-Peter Hübner, dass beide Pfarrer und Kirchengemeinden künftig stärker zusammenarbeiten. Konkret erwarte er vor allem Kooperation bei Gottesdiensten, in der Konfirmandenarbeit, durch gemeinsame Sitzungen der Kirchenvorstände und die laufende gegenseitige Vertretung der Pfarrer. Ich hoffe, dass der gefundene Kompromiss ein konstruktives und nachhaltiges Miteinander der drei Kirchengemeinden bewirken kann, so Hübner heute in München
München, 14. Dezember 2012
Johannes Minkus, Pressesprecher

2. Dezember 2012 - Pressemitteilung

Kampf um die halbe Pfarrstelle

Wir sind eine evangelische Landgemeinde mit ca. 430 Gemeindegliedern und einem regen Gemeindeleben. Gottesdienst ist immer am Sonntag um 10 Uhr.
Unser großes Ziel: Die Gemeindearbeit soll in ihrer bisherigen Form und mit den Vorteilen einer kleinen Einheit - so gut es geht - erhalten bleiben.
In den letzten drei Jahren beschäftigt die Gemeinde vor allem der Kampf um die halbe Pfarrstelle. In Geilsheim ist man überzeugt: Die Kirchenleitung setzt auf große Zentren und Pfarreien - um jeden Preis! Denn trotz der gesicherten Finanzierung (Geilsheimer Gemeindeglieder zahlen die Hälfte der Pfarrstelle!), heißt es bisher aus München: Was ihr wollt, gibt es nicht mehr!
Es liegt wohl daran, dass traditionelle Gemeinden mit ihrer persönlichen Ausrichtung grundsätzlich als verkrustet gelten und dem "bewussten Konzentrieren" (EKD Strategiepapier <Kirche der Freiheit>) der Kräfte in großem Maßstab geopfert werden sollen! Am Geld liegt es ja bei uns nicht, dass die Verhandlungen mit der Ev.-Luth. Kirche in Bayern so mühselig sind. Wir hoffen dennoch auf eine Einigung.
Der Grund unserer Zukunft und auch der unserer Kirche liegt auf jeden Fall in Jesus Christus und nicht in der gesellschaftlichen Relevanz!

uhr

2011

Die selbständige Pfarrstelle Geilsheim soll gestrichen werden.

1995

Die Pfarrstelle wird auf eine halbe Stelle reduziert

1813

Die Andreas-Kapelle soll abgebrochen werden, die Gemeinde erwirbt und renoviert sie.

1533

Der erste protestantische Pfarrer kommt nach Geilsheim

1313

Die zwei Pfarrsprengel werden zu einer Pfarrei vereint.

8. Jahrhundert

Es entstehen zwei Pfarrstellen mit jeweils eigener Kirche, eigenem Pfarrhaus und eigenem Geistlichen.

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